Von Oktober bis Januar bringt die Studi(o)bühne – das studentische Theater in Würzburg – insgesamt sechs verschiedene Stücke auf die Bühne in der Mensa am Studentenhaus.
In der kommenden Woche präsentiert das Studierendentheater "Die rote Zora und ihre Bande", nach der Jugendliteratur von Kurt Held, Uraufführung von Léa Jacobsen und Finja Sigmund:
Der Waisenjunge Branko ist plötzlich nach dem Tod seiner Mutter auf sich alleine gestellt und hungert. Nachdem er auch noch zu unrecht verhaftet wurde, rettet ihn schließlich die rote Zora. Sie und ihre Bande von Straßenkindern halten sich mit gestohlenem Essen über Wasser und nennen sich die Uskoken, nach dem Vorbild jener Freiheitskämpfer, die einst „ihre“ Burg bewohnten.
Der Stadt, insbesondere dem Bürgermeister Karaman, sind sie ein Dorn im Auge und auch von den reichen Kindern der Stadt wird die Bande immer wieder angegriffen. Und dann gibt es da noch den alten Gorian, einen freien Fischer, der sich dem Machtgehabe des Bürgermeisters und dessen geldgierigen Absichten entgegenstellt und sich auf die Seite der Bande schlägt, auch wenn diese als Kriminelle geahndet werden.
Die Geschichte nach Kurt Held ist gleichsam abenteuerlich und gesellschaftskritisch.
Die rote Zora und ihre Bande
16.12. | 17.12. | 19.12. | 20.12.
Beginn 20:00 Uhr | Einlass 19:30 Uhr | Eintritt frei.
Außerdem stehen noch folgende Stücke im Wintersemester 2024 für Sie auf dem Spielplan:
- Die Dreigroschenoper
20.01. |21.01. | 23.01. | 24.01.
Beginn der Vorstellung ist immer um 20.00 Uhr, Einlass jeweils ab 19.30 Uhr. Der Eintritt ist bei allen Stücken frei.