Feierliche Einweihung in Würzburg
Als „Tag der Freude“ bezeichnete der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt die feierliche Einweihung des neuen Studierendenwohnheims im Klara-Oppenheimer-Weg in Würzburg am Donnerstag, den 7. Dezember 2023. Mit dem Baubeginn im April 2021 wurde der Siegerentwurf des vorangegangen Architekturwettbewerbs realisiert, welcher nun als moderner, städtebaulicher Wohnblock mit begrüntem Innenhof die Wohnheimkapazitäten des Studierendenwerks Würzburg um 181 Plätze ergänzt.
Das Wohnraumangebot auf dem Campus Nord der Julius-Maximilians-Universität gestaltet sich in Form von komfortablen Einzel- und WG-Apartments, inklusive zwei Rollstuhlapartments und zwei Eltern-Kind-Apartments. Auf den drei Etagen des Wohnheims bieten große Gemeinschaftsbereiche sowie eine Dachterrasse Raum zum Kennenlernen der Mitbewohner*innen und laden zum Verweilen ein. Weitere Möglichkeiten für gemeinsame Freizeitaktivitäten sind durch einen Tischtennisraum sowie einen umfangreich ausgestatteten Fitnessraum gegeben.
Teil des Neubaus sind zudem ein Parkdeck mit 30 Stellplätzen für Pkw und 10 Plätzen für Motorräder sowie ein geräumiger Fahrradraum für 181 Fahrräder. Für die dort wohnenden Studierenden ergeben sich durch die attraktive Lage der Unterkünfte mehrere Vorteile: In praktischer Nähe liegen die Gebäude der Universität Würzburg am Campus Hubland Nord; die dort gelegenen Gastronomieeinrichtungen des Studierendenwerks lassen sich bequem zu Fuß oder mit dem Rad erreichen. In unmittelbarer Nähe des Wohnheims haben die Studierenden zudem direkten Anschluss an den ÖPNV der Stadt.
Im Rahmen der Einweihung lobte Michael Ullrich, Geschäftsführer des Studierendenwerks Würzburg, die ausgezeichnete Arbeit der beteiligten Planer*innen und Handwerker*innen, durch die das Bauprojekt rechtzeitig für den Erstbezug zum Wintersemester 2023/24 realisiert werden konnte. Weiter betonte er im Rahmen seiner Rede wie essenziell die Wohnheimförderung angesichts der bundesweit angespannten Wohnraumsituation an vielen Hochschulstandorten sei und richtete seinen Dank an das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, vertreten durch Ministerialdirektorin Ingrid Simet, für die Förderung des Wohnraumangebots.
„Ich bin überzeugt, dass es sich bei der Förderung des Studierendenwohnheimbaus um eine nachhaltige und sinnvolle Förderung des Hochschulbereichs insgesamt und des Hochschulstandorts Würzburg im Besonderen handelt“, so Geschäftsführer Ullrich. Mit einer voraussichtlichen Warmmiete von 428 Euro im Monat trägt das neue Wohnheim bedeutsam zum Angebot an vergleichsweise günstigen Wohnmöglichkeiten für Würzburger Studierende teil.
Auch Frau Prof. Dr. Andrea Klug, stellvertretende Verbandsratsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerks, unterstrich die beispielhafte Rolle des Freistaates Bayerns, der das Bauprojekt mit 6,5 Millionen Euro unterstützte, als „positive Richtgröße.“
Verfügbarer als auch bezahlbarer Wohnraum stellen grundlegende Bedingungen für die erfolgreiche Aufnahme und Durchführung eines Studiums dar, betont Professor Dr. Paul Pauli, Präsident der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Das Neubauprojekt stehe dabei für eine positive und wichtige Entwicklung in Würzburg, so sind sich die Redner*innen in ihren Grußworten einig.
Die beiden Hochschulpfarrer Burkard Hose, Katholische Hochschulgemeinde Würzburg, und Johannes Körner, Evangelische Studentengemeinde Würzburg, segneten das neue Studierendenwohnheim. Anschließend lud das Studierendenwerk Würzburg zur Besichtigung einiger Räumlichkeiten sowie Suppe und Fingerfood, bereitgestellt durch das Küchenteam der Mensateria Hubland Nord unter der Leitung von Herrn Sebastian Welzenbach, ein.
Das Studierendenwerk Würzburg wünscht allen jetzigen und zukünftigen Bewohner*innen des Klara-Oppenheimer-Wegs 39 eine schöne Zeit in Würzburg und in ihrem neuen Zuhause.